Klima in Norwegen

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Klima in Norwegen

Klima in Norwegen
Maritim- und Kontinentalklima Norwegen wird nahe des schlanken Küstengebietes im Westen des Landes durch den Höhenzug der Skanden getrennt. Im ostwärts der Skanden gelegenen Teil Norwegens herrscht kontinentales Klima. Es unterscheidet sich erheblich vom maritimen Klima der Westküste und ist weitaus mehr mit Temperaturspitzen gespickt. Im Sommer wird es daher ostwärts der Skanden heißer, im Winter allerdings auch empfindlich kalt. An der Westküste, im marinen Klimabereich bleiben die Winter kalt, aber eben nicht eiskalt. Dafür sind auch die Sommer recht kühl und feucht.
Weit nördlich, aber trotzdem recht mild
Die norwegische Atlantikküste ist die nördlichste, aber trotzdem weitestgehend eisfreie Küstenzone weltweit. Der relativ warme Golfstrom des Atlantiks sowie Passatwinde aus Übersee sorgen für das angenehme, relativ warme, aber regenreiche Klima. Aufgrund des teilenden Gebirgszuges der Skanden regnet es in der Küstenregion recht häufig, da die vom Meer aufgenommene Feuchtigkeit in Form von Wolken an den Bergen hängenbleibt und dort sozusagen “abregnet”.
Lange Winter kennzeichnen ganz Norwegen
Im Frühjahr braucht der Frühling den einen oder anderen Anlauf, um erfolgreich gegen den langen Winter anzukommen. Nur langsam steigen die Temperaturen an, und dies in den unterschiedlichen Regionen des Landes unterschiedlich schnell. Im Norden dauert der Temperaturanstieg in der Regel länger. Das ist auch kein Wunder, da sich Norwegens Norden mit dem Polarkreis in guter Gesellschaft befindet. Dabei sind schneebedeckte Winterszenarien bis zu einer Dauer von 8 Monaten durchaus möglich. Ganz so lange dauert der Winter in den südlicheren Landesteilen nicht, aber erste Schneefälle im September sind an der Tagesordnung und dieser bleibt dann auch gerne bis in den März hinein liegen.

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